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1000 und eine Nacht, Ouarzazzate einer der Filmdrehorte im Arabischen Raum. Hier wurden schon Klassiker in die Realität umgesetzt.

Marokko, das Königreich des Maghreb im Nordwesten Afrikas, ist sowohl landschaftlich als auch kulturell eines der faszinierendsten Länder der Welt. Antike Spuren, Berberkultur, arabische und jüdische Überlieferungen kommen hier zusammen.
Den Betrachter erwartet die Besichtigung einer Welt, die anderswo längst untergegangen ist, er wird Zeuge einer Vergangenheit, die noch nicht vergangen ist. Die vier Königsstädte: Fes, Meknes, Marrakesch und Rabat.
Die Reisewege führen an die Mittelmeer- und die Atlantikküste, in die unzugänglichen Bergdörfer des Rifgebirges, in den Hohen Atlas und in die Oasentäler des Draa und des Dades im Saharavorland des Südens. Die Lehmarchitektur ihrer befestigten Städte, die Burgen (Kasbahs) und Dörfer (Ksars) sind einzigartig, eindrucksvoll und geheimnisvoll zugleich.
Die Menschen, die hier leben, sind von ihren Traditionen und ihrer Religion stark geprägt, sie scheuen die Öffentlichkeit, leben zurückgezogen in ihren Häusern, die dunkle, enge Gassen verbunden sind.
Die Königsstädte dagegen sind glanzvolle Metropolen mit Toren, Mauern, Palästen und Moscheen und den labyrinthischen Altstädten, die überquellen von Menschen, Handwerkern und Händlern.
Ein abwechslungsreicheres Land als Marokko wird man nicht finden können.

Gedreht in „Marokko“
Mogadischu (D 2004)
Die Päpstin (D 2009)